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Phoenix goes Korea – 2025

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Stimmungsvolle Konzerte auf der Insel Jeju und über 1000 Besucher in im Gwangju Art Center bei Seoul

Auch bei sonst sparsamer Verwendung von Superlativen unsererseits – diesmal ist er angebracht:

Der Abschluss der Südkorea-Tour 2025 war phänomenal! Die Tour endete mit zwei Shows: Eine bei schweißtreibenden Temperaturen auf der Tapdong Open Air Stage in Jeju-si und am Tag darauf eine in Gwangju im angenehm klimatisierten und fast ausverkauften Gwangju Art Center, das 1.500 Zuschauer fasst. 

Für uns in Deutschland schwer vorstellbar: Ein Phoenix-Konzert mit über tausend Zuschauern – NUR WIR – ohne prominenten Special Guest oder im Rahmen eines Festivals.

Phoenix Foundation in Gwangju

In Gwangju, wo wir vor zwei Jahren zum ersten Mal im losen Rahmen des WASBE-Festivals gespielt haben, haben die Veranstalter offenbar mit Weitsicht Potenzial erkannt, genutzt und umgesetzt. Der Einsatz hatte sich offensichtlich gelohnt und hinterließ nach dem Konzert begeisterte Zuschauer, überaus zufriedene Veranstalter und eine glückliche Band. 

Bei allen Konzerten in Südkorea haben wir auf Abwechslung gesetzt – inklusive eigens arrangierter Korean-Pop-Hits für Jazzorchester – kombiniert mit unserer Performance, die sich auf das lebendige koreanische Publikum einlässt, inklusive „Mandarinenhüte“ (Jeju ist bekannt für seine Mandarinen) und Moderation auf Koreanisch.
Beim eigens arrangierten Titel „Loreley for Big Band“ der Rheinland-pfälzischen Musikbotschafter singt der ganze Saal laut mit, in Korea steht der Loreley Mythos im Lehrplan der Schulen.

Die erste Woche auf Jeju war geprägt von stimmungsvollen abendlichen Open-Air-Konzerten an verschiedenen über die Insel verteilten Locations.

Ein paar Bild-Eindrücke:

Die Konzerttage waren komplett durchgetaktet mit Bus-Anreise, Proben, Konzert und Rückreise zum Hotel. 

Dementsprechend konnten die Tage ohne Konzerte gut zur Regeneration nutzen – mit einer mehrstündigen Wanderung zum Hallasan-Vulkan, der Besichtigung des Halim-Kultur-Parkes und zum Kennenlernen der für Europäer eher ungewohnten koreanischen Ess-Kultur.

Am Ende bleibt eine tiefe Verneigung vor unseren koreanischen Gastgebern: Kahamsamnida Korea!