Duke Ellington – Sacred Concert – Köln und Schleswig

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Nach einem zwar anstrengenden aber begeisternden Konzert-Marathon in Köln und Schleswig ist die Phoenix Foundation wieder wohlbehalten nach Rheinland-Pfalz zurückgekehrt. Das Konzert in Köln war nicht nur in musikalischer Hinsicht eine Premiere: Noch nie hatte die Phoenix Foundation in Deutschland außerhalb von Rheinland-Pfalz in einer so großen und renommierten Konzert Halle gespielt. Das Publikum war vom ersten Titel an begeistert und zeigte seine Begeisterung vom ersten Titel an durch eine beachtliche und intensive Kombination aus Klatschen, Johlen und Pfeiffen. Das hatte die Phoenix Foundation bislang in dieser Kombination mit gänzlich unbekanntem Publikum an bekannten Spielstätten nur in Übersee erlebt: Die Musiker waren aufgrund der ehrwürdigen Location mit herausragender Akkustik höchst motiviert und die Solisten bestens aufgelegt. Hinzu kommt: Für den Großteil die Musikerinnen und Musiker der Phoenix Foundation war es das letzte Projekt mit dem Jugendjazzorchester.

Nach dem ersten „Solo-Set“ der Phoenix Foundation mit Musik des „Swing-Kids“-Programms folgte Im zweiten Teil des Abends dann unter dem Gast-Dirigat von Jonas Manuel Pinto Ellingtons Sacred Concert. Die Zusammenarbeit mit den Chören aus Köln und Schleswig klappte hervorragend. Die dazu engagierten Solisten (Gesang und Stepptanz) waren eine klangliche Bereicherung und rundeten die Vorstellung ab.

Nach dem Konzert ging es direkt mit dem Bus zum Anschlusskonzert nach Schleswig: Fahren und Feiern waren angesagt ergänzt durch ein wenig Schlaf, der wurde dann am Vormittag in Schleswig nachgeholt. Am Nachmittag dann Probe unter der Leitung von Wiebke Bauer, im direkten Anschluss das Konzert. Die Schulgemeinschaft des Schleswiger Lornsen-Gymnasium hatte es geschafft, den Dom mit über 600 Besuchern bis an den Rand zu füllen. Zeigte das konzerterfahrene Kölner Publikum seine Begeisterung in der beschriebenden Klatsch-Ruf-Pfeif-Kombination, zeichnete sich der Applaus im „kühlen Norden“ nicht weniger beeindruckend durch ausschliessliches Zusammenschlagen der Hände aus, das allerdings nicht mehr enden wollte und nur durch Eingreifen der Moderation unterbrochen werfen konnte.

Konzert Dom Schleswig
Konzert Dom Schleswig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzert Dom Schleswig
Konzert Dom Schleswig

Die ausgiebige Nachfeier bis in die frühen Morgenstunden zeigte, dass die Verständigung zwischen den beiden Chören und dem Orchester nicht nur auf musikalische Ebene funktionierte: Kein Problem, geschlafen werden konnte ja anderntags auf der Rückfahrt im Bus.

 

Weitere Infos und Presseberichte gibt es hier:

Programmheft Konzert Köln – Sacred Concert

Plakat Konzert Schleswig

Presse Schleswiger Nachrichten Ellington

Kritik Kölner Rundschau

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