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Standing Ovations: Phoenix Foundation & Max Mutzke in der kING

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Ausverkauftes Haus bei der Ingelheimer Jazz Night

Es dauerte nur wenige Minuten, da hatte Max Mutzke bei der Ingelheimer Jazz Night den voll besetzten Saal elektrisiert. Kaum auf der Bühne, war er sofort präsent. Schon beim ersten Kontakt mit seinem Publikum sprang der Funke über. Was folgte, war fast ein Selbstläufer. Im kongenialen Zusammenspiel mit dem rheinland-pfälzischen Landesjugendjazzorchester (Phoenix Foundation) unter Leitung von Frank Reichert zelebrierte Max Mutzke ein außergewöhnliches Konzert. Mit Titeln wie „Telefon“, „Beste Idee“ oder „Gute Geschichten“ traf der Sänger und Songwriter den Nerv der knapp 800 Besucherinnen und Besucher in der kING Kultur- und Kongresshalle Ingelheim.

 

Stichwort „Gute Geschichten: Mit dem gleichnamigen Stück aus dem Album „Wunschlos süchtig“ wollte Mutzke dafür sensibilisieren, dass es trotz aller Krisen und Probleme auf der Welt auch gute Nachrichten gibt. Überhaupt präsentierte sich der Künstler an diesem Abend als Mutmacher und Motivator in schwierigen Zeiten. Das Publikum dankte es ihm mit minutenlangem Applaus und einem vielstimmigen Chor, den Mutzke am Ende seines Auftritts hingebungsvoll dirigierte. 

 

Sichtlich Freude bereitete dem Künstler die Zusammenarbeit mit der „Phoenix Foundation“. „Es läuft wunderbar“, lobte Max Mutzke die jungen Talente, die mit viel Enthusiasmus und Präzision bei der Sache waren. Für den frischen Big-Band-Sound und die gekonnten Soli der jungen Musiker gab es wiederholt Szenenapplaus. 

 

Max Mutzke zeigte sich bei der zweiten Ingelheimer Jazz Night glänzend aufgelegt und fühlte sich sichtlich wohl in der Location. So wohl, dass er im nächsten Jahr wieder zur Jazz Night kommen will. Kein Wunder, schließlich hatte er backstage lobend festgestellt, dass Ingelheim mit der kING ein „akustisches Kleinod“ geschaffen habe. Das verriet Matthias Becker, Geschäftsführer der veranstaltenden Kultur und Marketing GmbH (IkUM), dem Publikum in seiner Begrüßung vor Konzertbeginn. Dass die kING tatsächlich eine besondere Akustik hat, stellten Max Mutzke, das Landesjugendjazzorchester und „Femmes Vokal“ (Backing Vocals) anschließend eindrucksvoll unter Beweis.

 

Nach dem Hauptkonzert gab es vier weitere hochkarätige Kleinkonzerte an unterschiedlichen Spielorten in der kING, die „Late Night Sessions“.  

 

Am Ende des Abends gab es nur strahlende Gesichter, überaus zufriedene Künstler und ein restlos begeistertes Publikum. Beste Voraussetzungen also für die dritte Ingelheimer Jazz Night im Januar 2024.