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Foto Michael Bellaire

Ausverkauftes Haus bei Ingelheimer Jazz Night 2024 mit Wolfgang Haffner und „Phoenix Foundation“

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Ausverkauftes Haus, beste Stimmung und mitreißende Grooves, das waren die Zutaten der dritten Ingelheimer Jazz Night in der Kultur- und Kongresshalle Ingelheim (kING). Das hochkarätige Jazz-Event bot nach dem Hauptkonzert mit Wolfgang Haffner und der „Phönix Foundation“ am späten Abend noch vier Late-Night-Sessions an verschiedenen Spielorten in der kING.

Nachdem im vergangenen Jahr Max Mutzke das Publikum elektrisiert hatte, war es diesmal Deutschlands renommiertester Jazz-Drummer Wolfgang Haffner, der gemeinsam mit dem Landesjugendjazzorchester „Phönix Foundation“ den Saal zum Beben brachte. Standing Ovations und minutenlanger Beifall waren der verdiente Lohn für ein grandioses Konzerterlebnis, das die Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IkUM) bereits zum dritten Mal auf die Beine stellte.

Wolfgang Haffner und Frank Reichert, Leiter der „Phönix Foundation“, hatten für das Hauptkonzert im Großen Saal ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das die rund 800 Besucherinnen und Besucher vom ersten Stück an mitriss. Mit großer Spielfreude und eindrucksvoller Präzision fesselte Haffner das Publikum – großartig unterstützt durch die jungen Musikerinnen und Musiker der „Phönix Foundation“, die die ausgefeilten Arrangements meisterhaft umsetzten.

„Es ist für uns ein Traum, mit so großen Künstlern zu spielen“, betonte Orchesterleiter Frank Reichert und unterstrich die „traumhaften Bedingungen“ in der kING. Wolfgang Haffner sah das genauso: „Es ist eine wahnsinnig schöne Halle, da können sich viele Großstädte eine Scheibe abschneiden“, lobte er die kING und deren exzellente Akustik. Sichtlich beeindruckt war Haffner indes nicht nur von den Rahmenbedingungen, sondern auch von den jungen Musikerinnen und Musikern des Landesjugendjazzorchesters, für die es von den Rängen wiederholt Szenenapplaus gab.

Gespielt wurde während des 90-minütigen Hauptkonzerts eine spannende Auswahl an Stücken, darunter viele Eigenkompositionen Haffners, die der Künstler mit Anekdoten zu ihrer Entstehungsgeschichte und zu prominenten künstlerischen Weggefährten garnierte. Haffner, der schon mit Al Jarreau, Chaka Khan, Pat Metheny, den Fantastischen Vier, Thomas Quasthoff, Konstantin Wecker oder Klaus Doldinger auf der Bühne stand, nahm das Publikum in Ingelheim mit auf eine furiose Reise durch das Jazz-Universum.